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21.11.2023: Einheitliche Finanzierung EFAS: Wichtige Reform mit klaren Eckwerten verabschieden
Die breite Allianz von 22 Akteuren der Gesundheitsbranche ruft das Parlament dazu auf, die Vorlage zur einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen (EFAS) schlank zu halten und zu einem Abschluss zu bringen. Dazu braucht es eine klare Verbindlichkeit beim Einbezug der Pflege und den Willen, die Reform nicht zu überladen.
05.09.2023: EFAS: Breite Unterstützung für einen zügigen Abschluss der Differenzbereinigung und anschliessende Umsetzung
Die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen – kurz EFAS – ist eine der umfassendsten und bedeutendsten Reformen des Schweizer Gesundheitssystems seit der Einführung des KVG. Die Vorlage befindet sich seit 14 Jahren im Parlament und geht in der Herbstsession 2023 im Nationalrat in die Differenzbereinigung. Eine breite Allianz von Vertretern der Gesundheitsbranche spricht ihre Unterstützung für EFAS und den Einbezug der Pflege aus. Ziel ist es, eine mehrheitsfähige Lösung zu verabschieden und so die Reform zuerst im Akutbereich zeitnah umzusetzen.
01.09.2023: Nationaler Spitex-Tag 2023
Gute Pflege braucht gute Arbeitsbedingungen.
Am Samstag, 2. September 2023 findet der nationale Spitex-Tag statt. Das Motto lautet "Wo kann ich eigenständig UND im Team arbeiten? Bei der Spitex!"
Attraktive Arbeitsplätze gibt es auch bei den Mitgliedern der ASPS.
Gleiche Person, gleiche Zeit, gleicher Ort. Das einzigartige Pflege- und Betreuungskonzept der privaten Spitex ermöglicht geregelte Arbeitszeiten und individuelle -Modelle.
Mit einem Marktanteil von 26.5% in der Pflege und 32.8% in der Grundpflege (im 2021, Tendenz steigend) leisten die privaten Spitex-Organisationen einen wichtigen Beitrag für die Versorgungssicherheit in der Schweiz. Die ASPS dankt allen Spitex-Mitarbeitenden, die sich täglich für eine persönliche Pflege in der ganzen Schweiz einsetzen.
07.08.2023: Gesundheitsinstitutionen und der Kanton Bern starten Kampagne "Berufe fürs Leben"
Die Gesundheitsinstitutionen aus den Bereichen der Akutsomatik, Psychiatrie, Reha sowie der stationären und ambulanten Pflege und die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) des Kantons Bern starten gemeinsam eine Berufsimage-Kampagne für die Gesundheits- und Pflegeberufe. Unter dem Motto «Berufe fürs Leben» / «Des métiers pour la vie» werden einige Versorgungsbereiche dargestellt. Ziel ist es, das Berufsimage zu erhöhen und die Institutionen in ihrem Personalmanagement und bei der Rekrutierung zu unterstützen.
In den Gesundheits- und Pflegeberufen macht sich der Fachkräftemangel besonders stark bemerkbar. Mit der nun angelaufenen Plakat- und Social-Media-Kampagne möchten die Institutionen die Qualitäten und Besonderheiten dieser Berufe in Erinnerung rufen und damit das Berufsimage auf breiter Basis erhöhen. «Die Kampagne soll aufzeigen, wie vielseitig, fordernd und bereichernd die Berufe im Gesundheitswesen sind, wie wichtig für die Gesellschaft und wie viele Möglichkeiten sie allen Berufsleuten in den Gesundheits- und Pflegeberufen bieten», unterstreichen die Verantwortlichen der Kampagne.
Folgende Organisationen sind Partner der Kampagne «Berufe fürs Leben»: Aerztegesellschaft des Kantons Bern, Curaviva BE, diespitäler.be, Spitex Verband Kanton Bern, Verband der Privatspitäler des Kantons Bern (VPSB), Verband der privaten Spitexorganisationen (ASPS).
Weitere informationen: www.berufe-fuers-leben.ch
04.07.2023: Versorgung schwerkranker Kinder gefährdet - Spitexverbände kündigen deshalb IV-Tarifvertrag
Die Spitexverbände haben den Tarifvertrag mit der Invalidenversicherung (IV) per Ende 2023 gekündigt, weil die seit Sommer 2022 laufenden Neuverhandlungen für einen kostendeckenden IV-Tarif blockiert sind.
Weitere Beiträge …
- 30.06.2023: In Zukunft werden alle Spitex-Patientinnen und -Patienten gleich behandelt
- 08.06.2023: Umsetzung Pflegeinitiative - GDK, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften einigen sich auf gemeinsame Grundsätze
- 17.03.2023: Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen
- 28.02.2023: Teilrevision des Mehrwertsteuergesetzes: Der Ständerat setzt ein starkes Zeichen für die Gleichbehandlung aller Spitex-Organisationen – und für das Portemonnaie der Leistungsempfänger!